Unsere Schule
Die Philadelphia Secondary School bietet jungen Menschen in der wenig entwickelten Region Kiboga gute Bildung, Unterkunft, Versorgung und eine Zukunft. Unsere Wertebasis ist der christliche Glaube. Unser Schulprofil vielfältig und zukunftsorientiert.
"We make a difference!"
Unsere Schule
Samuel Ssabagereka, ein junger medizinischer Laborant mit sehr guten Deutschkenntnissen, gründete 2022 auf seinem Grundstück nahe Kiboga die Philadelphia Secondary School. Sein Ziel ist, Schülern mit schlechten Startbedingungen (Waisen, Halbwaisen, vernachlässigte Jugendliche) eine gute Ausbildung, christliche Werte und gute Voraussetzungen für einen Beruf zu geben. Zurzeit lernen 150 Schüler im Alter von 14 bis 20 Jahren an der Schule, bald sollen es doppelt so viele sein. Diese Jugendlichen wollen lernen und haben großes Potenzial. Durch die Unterstützung von Dr. Gerlind Anders und vielen weiteren Spendern, konnten die ersten Schulgebäude errichtet werden. Für weitere umfangreiche Baumaßnahmen (zweites Schulgebäude, Schlafsaal, Waschräume, Küche) ist dringend Unterstützung nötig.
Unterstützungsmöglichkeiten:
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Spenden für die weiteren Gebäude
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Persönliche Hilfe als Handwerker oder Lehrer
Ausstattung und Projekte
Die Möglichkeiten an unserer Schule sind fast unbegrenzt. Dank der Unterstützung aus Uganda und Deutschland besitzt die Schule einen eigenen Brunnen, Strom aus eigener Produktion und etwas Land für die Eigenversorgung. Sogar zwei Kühe wurden uns schon gespendet. Wir sind als "Fahrradschule" bekannt, weil unsere Schüler dieses ungewöhnliche Transportmittel nutzen. Unsere Tische haben wir selbst gebaut. Wir träumen von einer Fahrradwerkstatt, dem Ausbau der Landwirtschaft und der Nutzung von Computern oder IPads für den Unterricht. Dringend notwendig ist auch die geforderte Ausstattung für die Fachräume in Physik, Chemie und Biologie.
Unterstützungsmöglichkeiten:
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Sachspenden (Werkzeug, Fahrräder, IPads) nach Rücksprache
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Spenden für Fachausstattung, Werkzeug und Baumaterial
Schüler brauchen Support
Ein erheblicher Teil unserer Schüler ist auf Unterstützung angewiesen. Sie sind Waisen oder Halbwaisen oder stammen aus Familien, die sich das Schulgeld nicht leisten können oder nicht leisten wollen. Wir sehen das Potenzial in diesen jungen Leuten, die übrigens wie eine Familie auf unserem Compound leben. Die Not wird besonders in den Ferien deutlich, ca. ein Drittel unserer Schüler bleibt auf dem Schulgelände, weil sie zu Hause nicht genügend versorgt werden oder nicht richtig sicher sind.
Unterstützungsmöglichkeiten:
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Wir nutzen einen Großteil unserer Spenden für die Reduzierung der Schulgelder. Wir haben drei Stufen: 100%, 50% und 20%. Schülerinnen und Schüler können so am Unterricht teilnehmen. Oft haben sie bei uns auch die Möglichkeit zu übernachten und mit Lebensmittel versorgt zu werden.
Blick in die Zukunft
Zurzeit fehlt die notwendige Ausstattung für Physik, Chemie und Biologie. Darüber hinaus zeigen die schon existierenden Projekte, dass zusätzlich zur Schule viel möglich ist. Schüler könnten die Fahrräder selbst reparieren. Sie könnten ihre Fertigkeiten in Musik, Nähen und Handwerk ausbauen. Natürlich ist in der Landwirtschaft noch einiges mehr möglich. Ein großer Sprung nach vorn wäre die Ausstattung mit einem WLAN-Router und einem Klassensatz PC oder IPads.
Unterstützungsmöglichkeiten:
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Sachspenden s.o. (Instrumente, Fahrräder, IPads) nach Rücksprache
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Spenden für Instrumente, die WLAN-Ausstattung und den Betrieb des Internet vor Ort (guter Empfang)